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Synthetische Spinnenseide, eine glänzende Idee von Amsilk

Seidenfasern verfügen über besondere Eigenschaften. Der Stoff gilt seit Jahrtausenden als edel, besonders wertig. Gewonnen werden die Fasern aus den Kokons der Raupe des Seidenspinners. Ein Kokon besteht nur aus einer Faser. Damit die Insekten vor dem Schlüpfen die wertvolle Hülle nicht zerbeißen, werden sie mit heißem Wasser oder Wasserdampf getötet. Wegen der Methode als auch der systematischen Überzüchtung steht die Industrie in der Kritik. Für ein Kilogramm Rohseide werden etwa 4000 Kokons benötigt. Die gute Nachricht ist: Es gibt inzwischen zahlreiche vegane und ökofaire Alternativen.

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