Von der kreativen Zerstörung zur konstruktiven Kapitalallokation
Warum die Nobelpreise 2025 den Investitionsauftrag an private Anleger erneuern – und wie MIG Fonds und RockPhant ELTIF ihn umsetzen.
Es gibt Jahre, in denen die Nobelpreise mehr sind als Auszeichnungen für vergangene Leistungen. Sie sind Wegweiser. 2025 gehört zu diesen Jahren. Die Ehrung der Ökonomen Philippe Aghion, Peter Howitt und Joel Mokyr für ihre Arbeiten zur „kreativen Zerstörung“ ist ein ökonomisches Manifest: Fortschritt entsteht nicht aus Stabilität, sondern aus Wandel. Wachstum verdankt sich dem Mut, Bestehendes infrage zu stellen und Neues zu finanzieren.
Diese Theorie beschreibt nicht nur wirtschaftliche Dynamik – sie definiert einen gesellschaftlichen Auftrag: Wenn Innovationen die Basis für Wohlstand sind, braucht eine Volkswirtschaft Kapital, das Innovationen ermöglicht. Nicht konsumiert, sondern investiert. Nicht verwaltet, sondern gestaltet.
Privates Kapital als öffentlicher Auftrag
Staatliche Förderprogramme, Forschungsbudgets oder europäische Initiativen sind wichtig – aber sie können allein keine Innovationsökonomie tragen. Die eigentliche Kraft liegt im privaten Kapital, in der Bereitschaft von Anlegerinnen und Anlegern, sich an unternehmerischem Risiko zu beteiligen. Denn nirgendwo entsteht mehr Wert als dort, wo Neues entsteht.
Wagniskapital ist keine exotische Nische, sondern die produktivste Form langfristiger Kapitalallokation. Venture Capital übersetzt Forschung in Wertschöpfung, Ideen in Arbeitsplätze und Patente in Produkte.
Insofern liegt der Auftrag, den der Wirtschafts-Nobelpreis 2025 ausspricht, nicht in akademischen Theorien – sondern im praktischen Handeln: Investieren in Innovationen heißt, den Fortschritt selbst finanzieren.
Hier beginnt die Rolle zweier Akteure, die aus demselben Haus stammen: den MIG Fonds und dem RockPhant ELTIF, beides aus der unternehmerischen Heimat der HMW Kapitalanlagen.
Seit rund zwei Jahrzehnten beweisen die HMW Kapitalanlagen, dass sich Kapitalmarktkompetenz, Technologieverständnis und Nähe zu Unternehmerinnen und Unternehmern verbinden lassen. Sie stehen für die Erfahrung, Ideen in Beteiligungen zu verwandeln – und für den direkten Kontakt zu den Menschen, die diese Ideen mit Überzeugung und Leidenschaft umsetzen.
MIG Fonds und RockPhant ELTIF sind zwei Seiten derselben Philosophie: Innovation verstehen, Wachstum ermöglichen, Wertschöpfung sichern.
Von der Theorie zur Praxis
Die kreative Zerstörung lebt vom Zusammenspiel aus Erneuerung und Kapital. Venture-Investoren finanzieren die Entstehung neuer Branchen, Private-Equity-Strukturen sichern deren Skalierung. Was volkswirtschaftlich als „Schöpfung aus Zerstörung“ beschrieben wird, ist im Kern eine Umschichtung von Kapital in Zukunft.
Für private Anlegerinnen und Anleger öffnet sich damit ein klarer Handlungspfad: Wer sich an außerbörslichen Unternehmensbeteiligungen beteiligt, wird Teil dieser realwirtschaftlichen Innovationskette. Und wer innerhalb dieser Assetklasse diversifiziert, verbindet Renditechancen mit Stabilität.
Hier ergänzen sich die beiden Modelle perfekt:
– MIG Fonds investieren direkt in innovative Technologieunternehmen.
– RockPhant ELTIF bündelt als Dachfonds ausgewählte Zielfonds und macht diese Anlageklasse strukturiert zugänglich.
Beides ist Teil eines geschlossenen Systems, das auf Know-how, Erfahrung und Qualitätsmaßstäben beruht – und beides entspringt demselben Ursprung: dem Haus der HMW Kapitalanlagen.
Physik-Nobelpreis: Ein Signal für Europas DeepTech
Der Nobelpreis für Physik 2025 würdigt die Entdeckung makroskopischen Quantentunnelns und der Energiequantisierung in elektrischen Schaltkreisen. Was zunächst nach Grundlagenforschung klingt, ist die Basis der kommenden Rechnergeneration.
Europa spielt hier längst eine Rolle. IQM Quantum Computer, ein Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds, entwickelt supraleitende Quantenprozessoren und baut in Finnland und Deutschland an der Spitze dieser neuen Industrie.
Was dieser Nobelpreis bestätigt, ist mehr als wissenschaftlicher Ruhm: Er ist eine wirtschaftspolitische Mahnung. Wenn die Quantenphysik zu einer Industrie wird, entscheidet die Kapitalverfügbarkeit über die Standortfrage.
Wer jetzt investiert, legt den Grundstein für künftige technologische Souveränität in Europa – und genau das tun die MIG Fonds mit ihrem Engagement in DeepTech.
Life Sciences I: Immatics und die neue Generation der Immuntherapien
Der Medizin-Nobelpreis dieses Jahres lenkt den Blick auf das Immunsystem – auf regulatorische T-Zellen und Immuntoleranz. In dieser Richtung arbeiten einige der ambitioniertesten Biotech-Unternehmen Europas.
Ein Beispiel ist Immatics N.V., ein Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds. Das deutsch-amerikanische Biotech hat kürzlich beeindruckende klinische Daten veröffentlicht: Bei einer Studie zur Zelltherapie IMA203 bei metastasierendem uvealen Melanom zeigte sich eine objektive Ansprechrate (cORR) von 67 Prozent, eine mittlere Ansprechdauer (mDOR) von elf Monaten und ein progressionsfreies Überleben (mPFS) von 8,5 Monaten. Diese Werte sind mehr als Statistik – sie markieren therapeutische Hoffnung, wo bisher kaum Optionen bestanden.
Hier wird sichtbar, was die Theorie der kreativen Zerstörung im medizinischen Kontext bedeutet: Alte Behandlungsmuster werden durch neue, intelligentere und präzisere Ansätze ersetzt. Die MIG Fonds begleiten diesen Übergang seit Jahren – nicht nur als reine Kapitalgeber, sondern als Partner auf dem Weg von der Laborbank zur klinischen Anwendung.
Life Sciences II: AMSilk und die industrielle Biotechnologie
Während rote Biotechnologie Therapien neu definiert, verändert die weiße oder industrielle Biotechnologie die Art, wie wir Materialien und Prozesse denken. AMSilk, ebenfalls ein Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds, erzeugt biotechnologisch hergestellte Spinnenseide – ein Material, das zugleich stärker als Stahl, elastisch, hautverträglich und vollständig biologisch abbaubar ist.
Was hier entsteht, ist eine neue industrielle Logik: Biologie wird Produktionsmethode. Ressourcenschonend, skalierbar, kreislauffähig. Damit rücken Nachhaltigkeit und Hochtechnologie zusammen. AMSilk steht für eine Revolution im Textilmarkt mit dsiruptivem Charakter – der Inbegriff der kreativen Zerstörung.
Diese Verbindung aus funktionaler Innovation und ökologischer Effizienz ist ein Kern europäischer Wettbewerbsfähigkeit.
RockPhant ELTIF: Strukturierte Exzellenz für private Anleger
Viele Anlegerinnen und Anleger haben den Wert außerbörslicher Unternehmensbeteiligungen erkannt und wollen diesen Bereich gezielt ausbauen. Gleichzeitig wünschen sie Diversifikation, Professionalität und klare Qualitätsmaßstäbe. Genau hier setzt der RockPhant ELTIF an.
Das Fundament bildet ein Scoring-Index, der potenzielle Zielfonds anhand von quantitativen und qualitativen Kriterien bewertet – ergänzt um einige ausgewählte ILPA-Standards für Transparenz und Governance.
Und RockPhant geht darüber hinaus. Entscheidend ist der Faktor Mensch: Die persönliche Überzeugung von der Qualität des Managements, der strategischen Weitsicht und der unternehmerischen Verantwortung der Fondsmanager. Denn Erfahrung lehrt: Zahlen können viel zeigen, aber Vertrauen entsteht aus Kompetenz.
So entsteht ein selektives System, das außerbörsliche Beteiligungen auf höchstem Niveau strukturiert. Für Privatanlegerinnen und Privatanleger bedeutet das: Sie können innerhalb dieser Assetklasse diversifizieren – und sich zugleich auf institutionelle Prozesse verlassen.
Konklusion: Die Symbiose von Theorie, Praxis und Verantwortung
Die Nobelpreise 2025 sind keine theoretischen Signale, sie sind Bestätigungen für eine gelebte Praxis. Sie zeigen, dass Wohlstand nicht an den Börsen entsteht, sondern dort, wo Neues geschaffen wird.
MIG Fonds und RockPhant ELTIF – beide aus dem Haus der HMW Kapitalanlagen – bilden gemeinsam die Brücke zwischen Forschung und Kapital, zwischen Innovation und Anleger, zwischen Zukunft und Vermögen. Sie stehen für einen strategischen Vermögensaufbau.
Finanzmathematisch ergänzen sich die Modelle:
– MIG Fonds adressieren frühe Wertschöpfungsphasen, in denen Alpha entsteht und damit die Überrendite über den üblichen Marktverlauf.
– RockPhant ELTIF bietet Diversifikation und Stabilität in derselben Assetklasse, mit Scoring-Modell, ILPA-Standards und dem menschlichen Qualitätsfilter.
Für Anlegerinnen und Anleger ergibt sich daraus ein komplementäres System: strukturierte Innovationsbeteiligung, die das ökonomische Prinzip der kreativen Zerstörung in ein verantwortungsbewusstes Anlagekonzept übersetzt.
Am Ende steht ein Gedanke, der über Zahlen hinausreicht:
Wer in Innovation investiert, finanziert Zukunft.
Wer in außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen investiert, gestaltet sie.