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Vergangene Woche hat die Bundesregierung beschlossen, in der aktuellen Corona-Krise auch über die Start-up Industrie einen Schutzschirm von zwei Milliarden Euro zu spannen. Dieses Geld ist Teil eines Programms von zehn Milliarden Euro, das über die KfW der deutschen Gründerszene zur Verfügung gestellt werden soll. Diese richtige Entscheidung hat jedoch Schönheitsfehler. Das bis dato kommunizierte Programm ist auf den ganz überwiegenden Teil der mit Venture Capital finanzierten Firmen wahrscheinlich nicht anwendbar. Wir stehen vor Herausforderungen, die nicht einfach mit einer vermeintlich großen Zahl zu lösen ist, sondern nur mit Programmen, die auf die Basischarakteristiken der einzelnen Unternehmen zugeschnitten sind.