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Warum KONUX ein Glücksfall für die Eisenbahn-Branche ist

Ein Kommentar von Dr. Sören Hein, Partner der MIG AG

Die Corona-Krise wird die Arbeitswelt nachhaltig verändern. Nach der Krise wird nicht einfach nur vor der Krise sein. Derzeit experimentieren beispielsweise Führungskräfte auf allen Ebenen und in unterschiedlichsten Unternehmen mit einem „Remote“-Management. Sie lernen erstmals, wie sich aus dem Homeoffice heraus wichtige Aufgaben erfüllen lassen, wofür vor kurzem noch langfristig anberaumte Meetings und Geschäftsreisen nötig waren. Wir werden erleben, dass nach dem Ende des Shut down Vorstände und Geschäftsführer ihren Arbeitsstil neu definieren oder zumindest adjustieren werden.

Ähnliches wird mit Prozessen geschehen, die mit Hilfe der Digitalisierung verbessert werden können. Viele Aufgaben, etwa in der Wartung von Anlagen und Fabriken, werden bereits heute digital und „remote“ bewerkstelligt. Unternehmen in Deutschland setzen solche neuen Methoden ein, ohne die Digitalisierung jedoch bislang mit letzter Konsequenz voranzutreiben. Dies wird sich nun in absehbarer Zeit ändern.

Die Corona-Krise wird den Durchbruch der Digitalisierung in Deutschland beschleunigen.

Ein Start-up aus dem Portfolio der MIG Fonds kann davon profitieren: KONUX.

 

 

Das Geschäftsmodell von KONUX ist neben der Digitalisierung zudem auf einen zweiten Megatrend ausgerichtet, der ebenfalls nach der Corona-Krise wieder an Dynamik gewinnen wird: die möglichst CO2 neutrale Mobilität. Der Transportsektor alleine emittiert mehr als 20 Prozent des weltweiten CO2’s. Dabei soll sich der Eisenbahnsektor bis 2050 verdreifachen.

KONUX entwickelt State of the Art-Technologien für Eisenbahngesellschaften, die bei den Verkehren der Zukunft eine zunehmende Rolle spielen werden.

Wenn Staat und Gesellschaft den Klimawandel ernsthaft bekämpfen wollen, wird der Bahnverkehr davon profitieren, er ist Teil der Lösung. Schon in der Vergangenheit wuchsen im Übrigen Eisenbahngesellschaften in Europa und Asien schon während und auch nach wirtschaftlichen Krisen schneller als andere Teile der Volkswirtschaft, weil Regierungen antizyklisch in sie investierten, um Arbeitsplätze zu sichern.

KONUX nun hilft den Eisenbahnunternehmen, das auf sie zukommende Wachstum und die Herausforderungen für die Instandhaltung der Infrastruktur effizient zu meistern. Der weltweite durchschnittliche jährliche Investitionsbedarf in die Schieneninfrastruktur wird auf 315 Milliarden US-Dollar taxiert, und die EU-Kommission hat vorgeschlagen, 2021 zum Jahr der Eisenbahn zu erklären. Die automatisierte Inspektion von Gleiskörpern und vorbeugende Wartungen von KONUX, die den manuellen Anteil bei der Inspektion der Infrastruktur verringern, sind zuverlässig, günstig und zukunftsweisend.

KONUX ist also bestens positioniert, die digitale Evolution der weltweiten Eisenbahnunternehmen zu begleiten.

Unser Beteiligungsunternehmen unterstützt mit seinen Ansätzen der Künstlichen Intelligenz und Industry of Things (IoT) Qualität und Kapazität der Betreiber. Mehr und mehr systemrelevante Weichen in zehn europäischen und asiatischen Ländern werden von KONUX Systemen überwacht. Die dabei gesammelten Daten verbessern wiederum die Algorithmen des KONUX Systems.
So kann KONUX zu jenen Start-ups gehören, die als Gewinner aus der aktuellen Krise gehören.

 

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